Sonntag, 28. April 2013

Marzipan-Muffins

Obwohl ich dieses Wochenende nicht geplant hatte zu backen, konnte ich es nicht ganz lassen... Also habe ich heute morgen schnell einen Teig für Marzipan-Muffins zusammengerührt und wir hatten diese süßen Dinger ofenwarm auf dem Frühstückstisch! Das Rezept stammt leicht abgewandelt aus dem Buch "1 Teig = 100 Muffins".


Das Rezept:
(10 Muffins, wenn man die Förmchen schön voll macht)
3 Freilandeier
200ml Vollmilch
6 EL Speiseöl
6-7 Tropfen Bittermandelaroma
120g hellen Rohrzucker
1 Prise Salz
300g Mehl
3 TL Backpulver
150g Marzipanrohmasse
10 abgezogene Mandeln


Die Eier mit dem Schneebesen (kein Mixer notwendig!) leicht verquirlen, Die Milch, das Speiseöl und das Bittermandelaroma hinzufügen und nochmals gut durchrühren. Danach den Zucker einrühren.
Das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz versieben und unter die flüssigen Zutaten mischen - nur kurz mit dem Scheebesen durch die Masse gehen und nicht zu lange rühren. Kleine Klümpchen stören überhaupt nicht!

Die Muffinförmchen mit der Hälfte des Teiges füllen. Die Marzipanrohmasse teilen in so viele Stücke, wie man gerne Förmchen füllen möchte (10-12), Kugeln formen und diese dann flach drücken, bis Scheiben entstehen, die nicht größer sind als die Muffinförmchen! Die Marzipanscheiben in die zur Hälfte mit Teig gefüllten Förmchen legen und mit der zweiten Hälfte des Teiges bedecken.


Auf jeden Muffin zuletzt noch 1 abgezogene Mandel legen.
Im vorgeheizten Backrohr bei 180° Ober-/Unterhitze für 20-25 Minuten backen. Warm genossen ist das Marzipan noch wunderbar weich! :-)

Sonntag, 21. April 2013

Himbeer-Mandel-Kuchen


Kürzlich hat eine liebe Bekannte dieses Rezept gebloggt und seither habe ich nur noch auf eine Gelegenheit gewartet diesen Kuchen mal auszuprobieren.







Heute war es dann soweit - also habe ich auf dem Blog "Das Leben der Muh" vorbeigeschaut und das Rezept rausgesucht. Das solltet ihr übrigens auch machen - vorbeischauen bei der Muh meine ich!


Das Rezept

(1 Blech)
4 Eier
200g Zucker
2 TL Vanilleextrakt
250g Mascarpone
150g zerlassene Butter
1 TL Zitronenabrieb
200g gemahlene Mandeln
250g glattes Mehl
3 TL Backpulver

Für den Belag:
500g Himbeeren (ich habe Tiefkühlbeeren verwendet, weil es noch zu früh ist für österreichische Himbeeren aus dem Obstregal)
40g Mandelblättchen (Mandelstifte wären besser, gabs aber nicht und ich war zu faul Mandeln zu hacken)
10g Zucker


Die Eier mit dem Zucker und dem Vanilleextrakt für ein paar Minuten mit dem Handmixer rühren - es soll letztlich eine helle, schaumige Masse sein. Den Mascarpone unterrühren, danach die flüssige Butter. Den Zitronenabrieb hinzufügen und alles nochmal gut durchmixen.
Die gemahlenen Mandeln unter die Eimasse mischen, das Mehl mit dem Backpulver versieben und ebenfalls hinzufügen. Alles gut verrühren, bis ein glatter Teig entsteht.

Ein Blech mit Butter ausfetten und mit Mehl ausstäuben. Den Teig gleichmäßig darauf verteilen und mit den Himbeeren belegen, die Mandelblättchen und den Zucker darüberstreuen. Im Originalrezept sind es 50g Mandeln und 25g Zucker - ich habe etwas weniger genommen, weil ich ein kleineres Blech gewählt habe.

Das Backrohr auf 180° vorheizen und den Kuchen für ca. 30 Minuten backen - ich hatte ein kleineres und dafür tieferes Blech, bei mir waren es knapp 40 Minuten.


Der Kuchen ist in seiner Kombination von Süß und Sauer wirklich eine wunderbare Sache für den Frühling - es lohnt sich bei der Muh vorbei zu schauen und das Rezept auszuprobieren! :-)

Sonntag, 14. April 2013

Devil´s Food Cake

Die sogenannte Devil´s Food Cake ist ein recht schwerer und sehr intensiver Schokoladenkuchen der mit Schokocreme gefüllt und bestrichen wird... Echtes Teufelszeug halt!
Ich habe das Rezept ausprobiert, weil ich demnächst ein paar Torten für die Firmung meines Neffen machen möchte - unter anderem etwas schokoladiges... Die Idee stammt aus dem Buch "What´s cooking - Backen".


Das Rezept:
(1 Torte mit 18cm  ∅ - allerdings in 2 Tortenformen gebacken!)
140g Zartbitterschokolade 75%
100ml Milch
2 EL Kakao (ungesüßt)
140g Butter
140g heller Rohrzucker
3 Eier
4 EL Créme fraiche
1 TL Natron
200g glattes Mehl

Die Creme:
140g Zartbitterschokolade 75%
40g Butter
4 EL Créme fraiche
6 EL Wasser
40g Kakaopulver (ungesüßt)
200g Staubzucker


Die Schokolade gehackt mit der Milch und dem Kakaopulver über Wasserdampf schmelzen. Die Butter mit dem Zucker cremig rühren, die Eier trennen und das Eigelb in die Buttermasse mischen. Danach die Créme fraiche und die Schokoladenmasse unterrühren.
Das Mehl mit dem Natron vermischen und über die Masse sieben, vorsichtig einarbeiten. Das Eiweiß steif schlagen und ebenfalls unter die Masse heben.

Zwei 18er Formen einfetten und die Böden mit Backpapier belegen. Den Teig darin gleichmäßig verteilen und die Kuchen bei 160° im vorgeheizten Backrohr für ca. 40 Minuten backen. Kurz in den Formen abkühlen lassen und danach auf ein Gitter stürzen.

Für die Creme die Schokolade, das Kakaopulver, die Créme fraiche, die Butter und das Wasser in einem Topf vorsichtig erhitzen bis die Schokolade geschmolzen ist. Den Staubzucker darübersieben und die Creme glattrühren. Abkühlen lassen und dabei immer wieder umrühren bis die Masse dick wird.

Die Böden halbieren damit man 4 Schichten erhält. Diese mit einem Drittel bis der Hälfte der Creme zusammensetzen. Danach die Torte mit der restlichen Creme bestreichen (Die Torte eventuell vorher kalt stellen, damit sie etwas stabiler ist.) - das muss nicht sehr gleichmäßig sein. Nach Belieben noch mit gehackten Schokostücken dekorieren.


Übrigens gibts Sweet & Nuts auch auf Facebook: www.facebook.com/sweetandnuts

Freitag, 12. April 2013

Apfelpalatschinken

Heißt es nicht immer Glück könne man nicht kaufen? Also ich finde, solange man die Zutaten für Apfelpalatschinken (Apfelpfannkuchen für unsere deutschen Freunde *g*) kaufen kann, ist das Glück nicht weit. Schnell gemacht, schmecken diese Pfannkuchen nach Kindheitserinnerungen... :-)
















Das Rezept:
(4 Palatschinken)
2 Eier
1 Pkg. Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
300ml Vollmilch
150g Mehl (ich habe Traditionsmehl Gerste/Hirse verwendet)
1 Msp. Backpulver
1-2 Äpfel


Die Eier mit dem Vanillezucker, dem Salz und dem Zimt schaumig rühren. Die Milch hinzufügen. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und unter die Eimasse mixen. Den Teig für 15 Minuten quellen lassen - bei Bedarf etwas Milch oder Mehl nachgeben (je nachdem ob er zu dünn oder zu dick ist). Wer unsicher ist wegen der Konsistenz, probiert einfach mal einen kleinen Löffel Teig in der Pfanne aus!
Die Äpfel schälen und in sehr dünne Spalten schneiden.

Die Palatschinken in einer Pfanne mit etwas Butter herausbacken. Dafür die Pfanne erhitzen, die Butter zerlassen, etwa 2-3mm Teig in die Pfanne füllen (sie müssen also deutlich dicker sein als "normale" Palatschinken).
Schnell die Apfelspalten auf den Teig legen und etwas festdrücken (damit sie beim wenden keinen Abflug machen!) und die Palatschinken auf niedriger bis mittlerer Temperatur goldbraun backen.
Die Kuchen wenden und auch auf der Apfelseite kurz backen bis sie Farbe bekommen.

Mit Staubzucker bestreut sofort servieren und in Kindheitserinnerungen schwelgen!

Sonntag, 7. April 2013

Pancakes mit Ahornsirup

Zum gestrigen Brunch habe ich wieder einmal meine Buttermilchwaffeln gemacht, und heute hatte ich dann Lust auf Pancakes. Auf Chefkoch.de habe ich ein sehr einfaches und schmackhaftes Rezept gefunden und gleich ausprobiert - das Ergebnis hat mich eindeutig überzeugt!


Das Rezept:
(12-15 Pancakes)
3 Eier
2 EL Zucker
1 Prise Salz
250ml Joghurt
50ml Milch
150g Mehl
1 Pkg Backpulver


Die Eier mit dem Zucker und dem Salz schaumig rühren bis eine helle Masse entsteht. Das Joghurt und die Milch vermischen und hinzufügen (insgesamt sollen es 300ml sein - man kann auch 200ml Joghurt und 100ml Milch verwenden, oder halbe-halbe machen...).
Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und unter die Eimasse mixen. Der Teig muss am Ende eher dickflüssig sein (um einiges dickflüssiger als zB. Palatschinkenteig...).

Die Pancakes in einer Pfanne mit Butter bei mittlerer Temperatur goldbraun herausbacken. Die Pfanne dafür nicht schwenken...
Und nicht erschrecken: die Pancakes gehen ziemlich hoch und werden wunderbar fluffig! :-)

Samstag, 6. April 2013

Eine Torte mit Flügel...

Dieses Mal wurde ich gebeten eine Regenbogentorte für eine Musikliebhaberin zu machen. Eventuell etwas zum Thema Oper, aber am Ende wurde es ein Klavier... Eigentlich hatte es auch Füße und der Hocker wäre ein Einbein geworden - allerdings wollte es statisch nicht ganz so wie ich und daher habe ich am Ende auf eine sehr realistische Umsetzung verzichtet. Dafür ist bis auf einen Zahnstocher im Flügel alles essbar - diesen brauchte ich, damit der Deckel so steht wie er eben jetzt steht! ;-)
Unter der goldenen Decke versteckt sich ein Regenbogen (aus dem sogenannten Wunderrezept) mit Yogurettencreme.









Das Rezept:

(für jeweils 3 Böden)
4 Eier
200g Feinkristallzucker
200ml Speiseöl
200ml Mangosaft (man kann auch Milch, Buttermilch oder einen beliebigen Saft verwenden)
300g Mehl
Abrieb einer Zitrone (kann man auch weglassen)
1 Pkg. Backpulver

Die Eier mit dem Zucker ein paar Minuten schaumig rühren, bis eine sehr helle Masse entsteht, das Öl und den Saft hinzufügen und auch den Zitronenabrieb untermischen. Das Mehl mit dem Backpulver versieben und unter die Eiermasse mixen.
Danach teile ich die Masse auf 3 Gefäße auf und färbe sie mit Gelfarben ein, die ich auch für Fondant verwende. Man kann vielleicht auch Farben aus dem Supermarkt verwenden - die sind allerdings weniger intensiv.
Jeweils eine Farbe in einer mit Backpapier ausgelegten Springform verteilen und für 15 Minuten bei 180° backen. Ich lege immer nur den Boden der Springform aus und drehe für die zweite Farbe das Papier einfach um.

Eine Regenbogentorte ist immer ein großer Aufwand und verursacht ein Chaos in meiner Küche - aber der Effekt ist immer wieder großartig. Üblicherweise backe ich insgesamt 6 Böden und färbe sie Violett, Blau, Grün, Gelb, Orange und Rot ein... In den Regenbogenfarben halt...


Die Yogurettencreme:
(für eine Torte mit 6 Böden)
400g Yogurette (man kann auch Schogetten oder andere Schokoladen verwenden und so die Geschmacksrichtung verändern)
500ml Schlagobers

Das Schlagobers erhitzen bis es runzelt, die Yogurette in kleine Stücke zerbrechen und in einem geeigneten Gefäß bereitstellen. Das heiße Obers darüber geben und rühren bis sich die Schokolade auflöst. Das ganze kaltstellen bis zum Gebrauch. Vor der Verwendung mit einem Handmixer aufschlagen bis die Creme die gewünschte Festigkeit erreicht.


Die abgekühlten Teigböden abwechselnd mit der Creme aufschichten (ein Tortenring ist nicht notwendig), kaltstellen und danach mit Ganache ummanteln und die Torte so auf den Überzug aus Rollfondant vorbereiten. Je glatter der Tortenrohling, desto glatter ist am Ende der Fondant - bei dieser Größe ist es aber nicht ganz einfach...





Ich habe die Torte dann weiß eingedeckt und mit goldener Lebensmittelfarbe besprüht. Das Klavier hatte ich einige Tage vorher schon begonnen, damit die Einzelteile trocknen können. Die gewünschte Deko mit Zuckerkleber (CMC mit Wasser vermischt) befestigen, das Klavier aufsetzen und fertig ist die Torte mit Flügel!

Buttermilchkuchen mit Granatapfelglasur

Ja, ich gebe es zu: ich bin ein Fan des "frisch gekocht" Magazins - wobei dieses Rezept aus einer älteren Ausgabe ist, aus der ich bislang noch nichts gemacht hatte. Was seltsam ist, da es Rezepte mit Granatäpfeln enthält - und ich liebe Granatapfelkerne...
Dieser Kuchen ist im Heft in Form eines Gugelhupfs umgesetzt - allerdings habe ich keine große Guglhupfform und ich wollte nicht schon wieder Mini-Gugelhupfe machen. Also wurde es kurzerhand ein Kranzkuchen. Das Ergebnis ist ein saftiger, nicht zu lockerer Kuchen, den ich zum heutigen Brunch servieren werde.


Das Rezept:
(1 Kranzkuchen oder Gugelhupf)
200ml Buttermilch
1 TL Natron
1 TL Backpulver
350g Mehl
240g Feinkristallzucker
50g gemahlene Mandeln
1 Prise Salz
2 Freilandeier
180g Butter (weich)
2 TL Vanilleextrakt (oder Mark einer Vanilleschote)
2 Biozitronen
1 Granatapfel
260g Staubzucker


Erst mal die schwierige Aufgabe: die Kerne aus dem Granatapfel lösen. Ich habe das Glück, dass der Gemüsehändler meines Vertrauens das für mich erledigt und ich ganz einfach die Kerne kaufen kann...
Die Buttermilch mit dem Natron in einer Schüssel vermischen und beiseite stellen - Achtung: das Volumen vergrößert sich, daher das Gefäß nicht zu knapp bemessen...

Die Zitronen heiß waschen, die Schalen abreiben (wie immer nur den gelben Teil!) und den Saft auspressen.
Das Mehl mit dem Zucker, dem Zitronenabrieb, den Mandeln, dem Backpulver und dem Meersalz gut vermischen. Das kann man in der Küchenmaschine machen, oder einfach mit einem Löffel wenn man wie ich keine Lust hat die Maschine herzuräumen. 160g der Butter gut unterrühren und danach die Eier, den Zitronensaft und die Buttermilchmischung ebenfalls unter den Teig mischen. So lange rühren, bis eine glatte Masse entsteht.
Eine Kranzkuchenform befetten und bemehlen und den Teig in die Form streichen. Den Kuchen bei 170° (Ober-/Unterhitze) für ca. 45 Minuten backen. Die Backzeit kann je nach Form und Ofen variieren!

Für die Glasur die restlichen 20g Butter schmelzen und einen Teil der Granatapfelkerne hacken (ich habe bei meinem Handmixer einen Aufsatz dafür!) um Saft zu erhalten. 3 EL des Saftes mit der Butter und 1 EL Zitronensaft vermischen, den Staubzucker einrühren bis eine dickflüssige Glasur entsteht. Etwas Geduld, denn Anfangs bilden sich oft Klümpchen, die sich dann auflösen wenn man etwas länger rührt!
Den Kranzkuchen mit der Glasur überziehen und mit den restlichen Granatapfelkernen dekorieren.


Montag, 1. April 2013

Goodbye Osterhase

Ostern ist so gut wie vorbei, der Hase verzieht sich wieder in seine gemütliche Höhle (die Idee für das Design stammt aus dem Internet und ist nicht mir zuzuschreiben!) - und das ist die Geburtstagstorte für meine Schwiegermama.
Es ist außer der Platte alles essbar - sogar das "Moos", das ich aus selbstgefärbtem Zucker und Zuckerkleber gemacht habe.

Die Torte selbst besteht aus 4 Schichten Buttermilchkuchen (ein umgewandeltes Rezept für Buttermilchmuffins aus der "Laura backen im Frühling") und 3 Schichten Himbeermarmelade und Joghurt-Obers-Creme.


Das Rezept:
(in zwei 18er Formen gebacken)
1 Freilandei
150g Zucker
2 TL Vanilleextrakt
75ml Öl
300ml Buttermilch
3 EL Zitronensaft
Abrieb einer Zitronenschale
275g glattes Mehl
2 TL Backpulver
1/2 TL Natron

Creme:
500ml Naturjoghurt
250ml Schlagobers
6 Blatt Gelatine
3 EL Rum
3 EL Zitronen- oder Limettensaft
Zucker nach Belieben


Das Ei mit dem Zucker, dem Salz und dem Vanilleextrakt schaumig rühren. Danach unter rühren die Buttermilch und das Öl hinzufügen. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Natron versieben und ebenfalls in die Ei-Buttermilch-Masse mixen.
Zwei 18er Springformen zum backen vorbereiten indem man den Boden mit Backpapier auslegt (ich lege Backpapier darauf und fixiere dann den Ring, überschüssiges Papier schneide ich danach weg). Man kann die Formen auch befetten und bemehlen - bei meinen beschichteten ist das nicht nötig.
Die Tortenböden bei 180° für ca. 50 Minuten backen bis sie goldbraun sind. Die Kuchen aus dem Rohr nehmen, kurz in den Formen überkühlen lassen, danach die Tortenringe lösen, sie auf ein Kuchengitter stürzen und dort vollständig auskühlen lassen.

Für die Creme das Schlagobers steif schlagen und beiseite stellen. Die Gelatine in Wasser aufweichen. Das Joghurt mit etwas Zitronensaft und Zucker rühren. Die Gelatine gut ausdrücken und in etwas heißem Rum auflösen (ich mache das in der Mikrowelle - man muss nur aufpassen, dass es nicht zu heiß wird...). Die Gelatine unter das Joghurt rühren und danach das Schlagobers unterheben.

Die Tortenböden jeweils einmal durchschneiden und einen Boden in die saubere Tortenform legen. Mit Himbeermarmelade bestreichen, 1/3 der Joghurtcreme darauf verteilen und danach den nächsten Tortenboden darüberlegen. Da die Tortenform sicher nicht hoch genug ist, verlängere ich sie mit einem verstellbaren Tortenring um eine möglichst hohe Torte machen zu können.




Einige Stunden im Kühlschrank fest werden lassen, den Tortenring vorsichtig lösen und danach die Torte entweder mit Schlagobers bestreichen, oder wie in meinem Fall einen Baumstamm daraus machen (Ich habe Zartbitterganache verwendet und davor noch das Loch für die Hasenhöhle mit einem Löffel herausgestochen.).





Für alle die es interessiert: das hier war das Original... Super - oder? Hatte überlegt den Baumstamm auch so hoch zu machen, aber Torten sind dann immer so schwierig zu essen, und ich habe zuviel Cremeanteil gewählt. Für so hohe Torten muss man sehr feste Cremes oder hauptsächlich Teig unter der Deko haben - und das mag ich persönlich einfach nicht ganz so gern... Optik ist wichtig, aber der Geschmack ist das allerwichtigste! ;-)